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Hello 🫶🏾


Warum ich schreibe


Ja, wir haben unseren Blog wieder zum Leben erweckt. Beim letzten Mal lief es nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte – vielleicht, weil ich es eher aus einer Art „Verpflichtung“ heraus tat oder aus der unternehmerischen Perspektive, dass ein Wellness-Blog einfach dazugehört. Genau aus diesen Gründen habe ich damals meine Lust und Motivation verloren.


Aber ich möchte ehrlich mit euch sein: Ich liebe es zu schreiben.

Ich könnte vor Freude und Leidenschaft platzen, wenn ich daran denke, was das Schreiben mit mir macht und was es in mir auslöst.


Meine Passion dafür habe ich ungefähr im Alter von 16 Jahren entdeckt. Ich befand mich in einem Tiefpunkt – ihr kennt das, Teenager und ihre Dramen – und fühlte mich missverstanden, allein mit meinen Gedanken und Gefühlen.


Dann, eines Tages, zwischen unaufhörlich fließenden Tränen und einem Gespräch mit Gott, nahm ich ein Blatt Papier, das in meiner Nähe lag, und einen Stift – und begann zu schreiben. Es war das erste Mal, dass ich außerhalb eines schulischen Kontexts geschrieben habe. Tagebücher waren nie mein Ding.


Doch als ich den letzten Punkt setzte, überkam mich ein Gefühl der Erleichterung – ja, sogar der Befreiung.


„Ich war selbst fasziniert davon, welche Kraft im Schreiben steckt.“


Vor dem Schreiben dachte ich, dass es in meinem Leben keinen Ausweg mehr gäbe. Doch danach fühlte ich mich so ermächtigt, dass das Schreiben seither zu meiner Waffe geworden ist.



Vom Unsichersein zur Kraftquelle


Lustigerweise habe ich mich am Anfang für meine Leidenschaft geschämt.

Wenn ihr wüsstet, wie ich mich damals im Deutschunterricht geschlagen habe – unsicher, gehemmt – würdet ihr verstehen, warum.


Aber ich bin Gott sehr dankbar, dass ich durch das Schreiben entdecken durfte, wie Schwächen sich in Stärken verwandeln können. Heute würde ich sagen:


„Es ist mehr als eine Stärke – es ist meine Passion.“


Schreiben macht mich lebendig. Es hilft mir loszulassen, klar zu denken.

Die einen machen Sport, um sich besser zu fühlen – Abigail schreibt.


Eine Zeit lang habe ich das komplett vernachlässigt. Ich habe mein Notizbuch kaum angerührt. Und wenn ich mal schrieb, dann waren es kurze Gedanken oder berufliche Notizen.


Wenn ich daran zurückdenke, wie schwer dieses Jahr über weite Strecken war, finde ich es schade, dass ich nicht auf meine „Waffe“ zurückgegriffen habe. Dass ich nicht in der Lage war, mich daran zu erinnern, dass das Schreiben meine Zuflucht ist.


Umso schöner ist es, dass ich wieder daran erinnert wurde – und dass das Feuer neu entfacht ist!



Was du hier erwarten darfst


Dies ist ein Wellness-Blog – aber er ist mehr als das.

Ich teile hier nicht nur Tipps zu Massagen oder Gesundheit, sondern auch Gedanken, Erfahrungen und Geschichten.


Geschichten, die mir helfen – und vielleicht auch dir.


Willkommen zurück – und viel Spaß beim Lesen! 🤍


 
 
 

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